Gesetzsänderung für medizinisches Cannabis?
Die politischeDiskussion rund um medizinisches Cannabis sorgt derzeit für viele Schlagzeilen und für Verunsicherung bei Patient:innen. Geplant sind Änderungen im Medizinal-Cannabisgesetz, die unter anderem die Telemedizin und den Versand von Cannabisblüten betreffen könnten.
In diesem Artikel erklären wir Dir, was aktuell diskutiert wird, welche Auswirkungen möglich wären und warum Du Dich bei Enmedify trotzdem sicher fühlen kannst.
Geplante Änderungen durch das BMG
Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) sieht vor allem zwei zentrale Änderungen vor:
1. Persönlicher Arztkontakt
- Patient:innen sollen beim Ersttermin sowie mindestens einmal pro Quartal persönlich in der Praxis erscheinen.
- Ziel laut BMG: mehr Kontrolle und weniger Risiken durch rein digitale Versorgung.
2. Verbot des Versandhandels für Cannabisblüten
- Apotheken dürften Cannabisblüten nicht mehr an Endverbraucher verschicken.
- Rezepte müssten künftig vor Ort eingelöst werden.
Was bedeutet das für Dich als Patient:in?
Kurz gesagt: Deine Therapie bleibt sicher.
- Enmedify erfüllt die Anforderungen schon heute. Wir setzen auf ein hybrides Modell: Telemedizin für flexible Betreuung und physische Standorte für persönliche Termine.
- Apothekenversorgung ist gesichert. Schon jetzt bieten über 250 Apotheken bundesweit Cannabisprodukte an - eine verlässliche Grundlage.
- Der Entwurf ist noch nicht beschlossen. Ursprünglich sollte er im September 2025 ins Kabinett, wurde aber verschoben. Viele Stimmen, u. a. die SPD und Fachverbände wie die ACM, haben deutliche Kritik geäußert.
- Rechtliche Zweifel bestehen. Jurist:innen und Expert:innen sehen verfassungs- und europarechtliche Probleme, etwa bei der Einschränkung der Telemedizin.
Kritik am Entwurf
Die geplanten Änderungen stoßen nicht nur bei Patient:innen, sondern auch in Fachkreisen auf Widerstand:
- ACM (Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin) und andere Verbände warnen vor einer Verschlechterung der Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum.
- Rechtsexpert:innen betonen, dass Telemedizin bereits heute strengen Regeln unterliegt und ein generelles Verbot unverhältnismäßig sein könnte.
- Europarechtliche Fragen: In anderen EU-Ländern bleibt Telemedizin erlaubt. Ein Verbot nur in Deutschland könnte zu Wettbewerbsnachteilen und Ungleichbehandlungen führen.
Warum Du bei Enmedify sicher bist
Ganz egal, wie sich der Gesetzgebungsprozess entwickelt:
- Enmedify hat von Beginn an Patientensicherheit ins Zentrum gestellt.
- Wir verfügen über Standorte in Deutschland und bauen diese weiter aus.
- Wir informieren Dich rechtzeitig und transparent über alle Änderungen.
- Deine Versorgung mit medizinischem Cannabis bleibt gewährleistet – ob per Telemedizin oder über eine wohnortnahe Praxis.
Fazit
Die politische Diskussion ist im vollen Gange, ein Beschluss steht noch aus. Für Dich als Patient:in gilt: Es ändert sich aktuell nichts.
Und selbst wenn der Entwurf in Teilen umgesetzt würde: Mit Enmedify bleibst Du gut versorgt - rechtssicher, wohnortnah und patientenorientiert.
Vereinbare jetzt Deinen nächsten Termin und setze Deine Therapie sorgenfrei fort:

⚠️ Hinweis zur medizinischen Bewertung
Ob medizinisches Cannabis im individuellen Fall zur Anwendung kommt, kann ausschließlich durch eine ärztliche Einschätzung entschieden werden. Pauschale Aussagen zur Wirksamkeit oder Eignung sind gesetzlich nicht zulässig. Bitte besprechen Sie mögliche Therapieoptionen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Enmedify besteht aus einem Team von führenden ärzten mit jahrelanger Erfahrung in der Cannabis-Therapie. Unsere Ärzte sind spezialisiert auf eine Vielzahl von Indikationen und verfügen über umfassende Erfahrung in der Behandlung mit medizinischem Cannabis.